Wie eine Gesellschaft mit der Darstellung weiblicher Lust umgeht, sagt viel über ihren Zustand aus. Das zeigen derzeit unter anderem Fotos von Araki bei C/O Berlin.

Eine Ausstellung im Max-Liebermann-Haus zeigt, wie der deutsche Architekt Hans Scharoun seinen kanadisch-amerikanischen Kollegen Frank Gehry beeinflusste.

Der Gropius Bau in Berlin zeigt von den Nationalsozialisten als “entartet” diffamierte Werke aus dem spektakulären “Schwabinger Kunstfund” von Hildebrand Gurlitt.

Der Fall Khashoggi hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erneut auf Gewalt gegen Journalisten gelenkt. Auch in Deutschland werden die Übergriffe brutaler.

Der diesjährige Sacharow-Preis des EU-Parlaments geht an den ukrainischen Filmemacher Oleg Senzow, der sich derzeit in russischer Haft im Hungerstreik befindet.

Das Willy-Brandt-Haus würdigt den südafrikanischen Friedensnobelpreisträger: Zum 100. Geburtstag sind Bilder aus dem Kampf gegen die Apartheid zu sehen.

Sanft verklemmt grübeln: Das Deutsche Theater inszeniert in Berlin Racines Inzest-Tragödie “Phädra“ psychologisch. In der Hauptrolle glänzt Corinna Harfouch.

Zu einigen literarischen Figuren gehört das Teetrinken wie der geschüttelte Martini zu James Bond. Martin Krieger erzählt, wie der Tee nach Europa kam.

Der Berliner Regisseur hat wieder eine Talkshow. In der Sendung “Die Piloten” versammelt er illustre Gäste in Berlin. Fazit: “Wir sind alle krank.”

Der italienische Künstler ist nicht nur dafür bekannt, dass er Aktbilder von Gwyneth Paltrow gemalt hat. Nadeln, Nägel und gefesselte Hände wählt er oft als Motiv.

Designer Bernhard Willhelm beschäftigt sich erstmals mit Theater. Für “Die bitteren Tränen der Petra von Kant” hat er am Deutschen Theater Kostüme entworfen.

Die Historikerin Silke Kettelhake erzählt das kurze und bewegte Leben der Widerstandskämpferin Libertas Schulze-Boysen, die 1942 durch das Fallbeil starb.

Am 13. Februar wird in der Galerie Contemporary Fine Arts eine Retrospektive mit neuen Arbeiten des Künstlers Georg Baselitz eröffnet.

Das Netz als Nest: Networking ist laut einer Harvard-Forschung nicht nur ein Ausdruck von Egoismus. Wer es vielfältig betreibt, wird aber belohnt.

1961 kam in Deutschland die Pille auf den Markt. Die Wissenschaftlerin Eva Maria Silies erklärt, wie sich das Sexualleben in der BRD seither veränderte.

André Breton nannte Frida Kahlos autobiografische Malereien einst ein farbiges Band um eine Bombe. Nun wird ihr privates Adressbuch veröffentlicht.

Zwischen sexuellen Fantasien und sozialer Absicherung: Lyndal Roper analysiert den Hexenwahn im Mittelalter und der frühen Neuzeit.

Tom Kummer sorgte mit gefälschten Interviews für einen Skandal. Jetzt hat er eine Autobiografie geschrieben: "Blow up". Will er sich rehabilitieren?

Die Journalistin Judith Koelemeijer malt das Bild einer Frau, die ungarische Juden im Zweiten Weltkrieg mit gefälschten Papieren versorgte, mit dicken Strichen.

Die “Vereinten Transnationalen Republiken” residieren in Berlin. Sind sie auf die Weltherrschaft aus? Auf globale Demokratie? Eine Spurensuche vor Ort.